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Bundesweite Bedeutung und Berühmtheit erlangte er als ihm die Hamburger Agit-Pop-Kapelle "Die Goldenen Zitronen" die Refrainzeile "Für immer Punk möchte ich sein, für imer Punk (...) willst du wirklich immer Hippie bleiben, für immer, für immer." widmeten. Anfang der 90er Jahre zog es ihn dann nach Berlin, wo er mit der Eröffnung seines Friseursalons "Schnippischnappi" in Mitte am Um- und Ausbau der Bundeshauptstadt mitwirkte. Vergangen und vergessen seine "Politics of Pressure"- und "Fuckahdafi"-Zeiten: Der Hippie wurde häuslich. Nachdem er allen in Berlin noch verbliebenen Wehrdienstflüchtlingen die Matten onduliert hatte, ging sein Geschäft pleite und Tippitappi machte eine Umschulung zum EDV-Fachangestellten.
Nicht nur Stirnchen vom ATK, sondern auch viele andere Kameadinnen und Kameraden haben sich diese Frage gestellt, so dass wir diverse Anfragen zum Thema als Anlaß für diese neue Rubrik genommen haben.
Als sich die Lebenshaltungskosten im Nachbarland denen in Deutschland anpassten und niemand mehr in der Lage war innereuropäisch billigen Käse und Kaffee anzubieten, gründete er an der Nordseeküste eine Krebsfangfirma.
Käpt'n Iglo heißt eigentlich John Hewer alias Captain Birdseye ... Der Seebär mit weißem Bart und marineblauem Anzug kam erst in den Achtzigern unter seinem Werbepseudonym nach Deutschland, um Kindern rechteckigen Fisch auf einem Silbertablett zu servieren.
Seitdem segelt wieder ein richtiger Bilderbuch-Seemann mit seiner minderjährigen Crew über das weite Meer. Gespielt wird er nun von Martyn Read. Käpt'n Iglo lebt heute am Nordpol, wo er zusammen mit mehreren kleinwüchsigen Wesen nicht mehr Fischstäbchen, sondern Geschenke fabriziert. Trotz seines Ausscheidens aus der Medienbranche musste er auch in den letzten Jahren immer wieder als Vorbild und Namensgeber für Musikbands, Theateraufführungen und Sportveranstaltungen herhalten. | |||||||||
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